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Häuser isolieren mit Industriemüll

Das ETH-Spinoff FenX hat einen Prozess entwickelt, um aus Industriemüll Isolationsmaterial herzustellen. „Dieses ist nicht nur leicht, sondern wird auch nachhaltig hergestellt und ist nicht brennbar“, heißt es im Artikel der ETH Zürich.

Der Industrieabfall wird mit Wasser sowie einigen Zusatzstoffen vermischt. Es entsteht ein poröser Schaum, der sich später zum dämmenden „Meringue“ verfestigt.

Die Herstellung sei energiesparend, weil anders als bei künstlichen Alternativen keine große Hitze notwendig ist, damit sich der Schaum verfestigt. „Andererseits beruht der ganze Prozess auf Recycling – die in Wänden oder Dächern verbauten Isolationsplatten sind wiederverwendbar“, sagen die Erfinder des neuen Materials.

Noch befindet man sich in der Testphase. Die ETH Zürich berichtet: „Welche Industrieabfälle wie zum dämmenden Schaum verarbeitet werden können, daran forschen die vier Materialwissenschaftler noch. Für erste Tests haben sie Flugasche verwendet. Doch soll auch anderer Müll, etwa aus der Bau-, Metall- oder Papierindustrie, verarbeitet werden können.“

Zum Ausführlichen Bericht geht es im Link unten.

 Photo by Pierre Châtel-Innocenti on Unsplash

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Geschrieben von Karin Bornett

Freie Journalistin und Bloggerin in der Option Community. Technikaffines Labradorfrauchen mit Leidenschaft für Dorfidylle und Faible für urbane Kultur.
www.karinbornett.at

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